Unsere 80 jährige Firmen-Geschichte

Familie Ziegenaus 2015
Familie Ziegenaus 2015
Großeltern Ziegenaus
Großeltern im Jahre 1946
1925 Benno-Mühle
Mühle im Jahre 1925
Chronik web
Chronik
Heiliger-Benno
Heiliger Benno 2016

2014

Auf dem Gelände des Außenlagers erfolgte die Fertigstellung des neuen Dünge- und Pflanzenschutzlagers und die Errichtung neuer Getreidesilos zur Erweiterung der Lagerkapazität.

2013

Am Standort des Getreidelagers in der Afrastraße wurde eine leistungsfähige Dinkelschälanlage eingebaut. Desweiteren erfolgt eine Renovierung der Büroräume an unserem Stammsitz in der Achstraße.

2006

In der Afrastraße, die sich am Rande der Stadt Friedberg befindet, wurde auf dem 2005 erworbenen Walterbaugelände unser Getreidelager fertiggestellt.

2004

Einstieg von Sohn Andreas Ziegenaus ins Geschäft.

 

 

20. Jahrhundert Ziegenaus Mühle

1995

Die Mühle wurde mit neuem Maschinenpark und modernster Technik ausgestattet.

1979

Um den erhöhten Anforderungen an die Lagerkapazität gerecht zu werden, wurde zusätzlich an unserem Stammsitz in der Achstraße eine neue Lagerhalle errichtet.

1968

Hat der Sohn Josef Ziegenaus (Vater von Andreas Ziegenaus) die Mühle übernommen.

1934

Kaufte Herr Josef Ziegenaus aus Höfarten die Bennomühle.

1918

Wurde die Francisturbine der Firma Voith erbaut, die auch heute noch in Betrieb ist.

1914

Wurde der Bremsfahrstuhl eingebaut.

 

 

19. Jahrhundert und früher

1847

Wurde das heutige Mühlengebäude von Michael Huber, geb. am 25.09.1814 erbaut.

18. Jahrhundert

Die Familie Huber hat eine Chronik der Benno-Mühle hinterlassen, die bis ins 18. Jahrhundert reicht. Die Familie war über mind. 6 Generationen im Besitz der Mühle.

17. Jahrhundert

Bis zum 30-jährigen Krieg waren die Friedberger Mühlen in städtischem Besitz.

16. Jahrundert

Nach der Überführung der Gebeine des heiligen Benno, im Jahr 1576, wurde die Neumühle in Bennomühle umbenannt.

15. Jahrhundert

An der Stelle der heutigen Bennomühle stand, nach unserer Kenntnis, seit dem 15. Jahrhundert eine Mühle, damals noch Neumühle genannt.

 

 

Woher die Bennomühle ihren Namen hat

Im 16. Jahrhundert entstand die protestantische Glaubenslehre. Der Markgraf von Thüringen und Meißen trat zur neuen Lehre über. Die katholische Domkirche zu Meißen gehörte nun den Protestanten.

Im Dom ruhten bisher die Gebeine des heiligen Benno. Der Markgraf schenkte diese seinem Vetter, dem Herzog Wilhelm V. von Bayern. Dieser ließ die Reliquien des heiligen Benno von Meißen nach München überführen. In einem silbernem Sarge wurden sie in der Frauenkirche beigesetzt.

Von nun an galt der heilige Benno auch als Schutzpatron von Bayern. Seine Verehrung als solcher wurde in Bayern anbefohlen. Zur Erinnerung an die Überführung des heiligen Benno von Meißen nach München, stellte man an den bayerischen Landesgrenzen Säulen mit dem Bildnis dieses Heiligen auf.

Friedberg war eine bayerische Grenzstadt, denn Schwaben gehörte früher nicht zu Bayern. In Friedberg stand eine solche Bennosäule bei der unteren Vorstadt an der alten Bergstraße nahe der Mühle.

Daher wird diese Mühle noch heute Bennomühle genannt.
Die Säule ist längst verschwunden.