Unsere 80 jährige Firmen-Geschichte
2014
Auf dem Gelände des Außenlagers erfolgte die Fertigstellung des neuen Dünge- und Pflanzenschutzlagers und die Errichtung neuer Getreidesilos zur Erweiterung der Lagerkapazität.
2013
Am Standort des Getreidelagers in der Afrastraße wurde eine leistungsfähige Dinkelschälanlage eingebaut. Desweiteren erfolgt eine Renovierung der Büroräume an unserem Stammsitz in der Achstraße.
2006
In der Afrastraße, die sich am Rande der Stadt Friedberg befindet, wurde auf dem 2005 erworbenen Walterbaugelände unser Getreidelager fertiggestellt.
2004
Einstieg von Sohn Andreas Ziegenaus ins Geschäft.
20. Jahrhundert Ziegenaus Mühle
1995
Die Mühle wurde mit neuem Maschinenpark und modernster Technik ausgestattet.
1979
Um den erhöhten Anforderungen an die Lagerkapazität gerecht zu werden, wurde zusätzlich an unserem Stammsitz in der Achstraße eine neue Lagerhalle errichtet.
1968
Hat der Sohn Josef Ziegenaus (Vater von Andreas Ziegenaus) die Mühle übernommen.
1934
Kaufte Herr Josef Ziegenaus aus Höfarten die Bennomühle.
1918
Wurde die Francisturbine der Firma Voith erbaut, die auch heute noch in Betrieb ist.
1914
Wurde der Bremsfahrstuhl eingebaut.
19. Jahrhundert und früher
1847
Wurde das heutige Mühlengebäude von Michael Huber, geb. am 25.09.1814 erbaut.
18. Jahrhundert
Die Familie Huber hat eine Chronik der Benno-Mühle hinterlassen, die bis ins 18. Jahrhundert reicht. Die Familie war über mind. 6 Generationen im Besitz der Mühle.
17. Jahrhundert
Bis zum 30-jährigen Krieg waren die Friedberger Mühlen in städtischem Besitz.
16. Jahrundert
Nach der Überführung der Gebeine des heiligen Benno, im Jahr 1576, wurde die Neumühle in Bennomühle umbenannt.
15. Jahrhundert
An der Stelle der heutigen Bennomühle stand, nach unserer Kenntnis, seit dem 15. Jahrhundert eine Mühle, damals noch Neumühle genannt.
Woher die Bennomühle ihren Namen hat
Im 16. Jahrhundert entstand die protestantische Glaubenslehre. Der Markgraf von Thüringen und Meißen trat zur neuen Lehre über. Die katholische Domkirche zu Meißen gehörte nun den Protestanten.
Im Dom ruhten bisher die Gebeine des heiligen Benno. Der Markgraf schenkte diese seinem Vetter, dem Herzog Wilhelm V. von Bayern. Dieser ließ die Reliquien des heiligen Benno von Meißen nach München überführen. In einem silbernem Sarge wurden sie in der Frauenkirche beigesetzt.
Von nun an galt der heilige Benno auch als Schutzpatron von Bayern. Seine Verehrung als solcher wurde in Bayern anbefohlen. Zur Erinnerung an die Überführung des heiligen Benno von Meißen nach München, stellte man an den bayerischen Landesgrenzen Säulen mit dem Bildnis dieses Heiligen auf.
Friedberg war eine bayerische Grenzstadt, denn Schwaben gehörte früher nicht zu Bayern. In Friedberg stand eine solche Bennosäule bei der unteren Vorstadt an der alten Bergstraße nahe der Mühle.
Daher wird diese Mühle noch heute Bennomühle genannt.
Die Säule ist längst verschwunden.